Know-how connect: Achtsamkeit & Abgrenzung für mehr innere Stabilität im Berufsalltag

Wie gelingt es Fachpersonen, empathisch und gleichzeitig gut bei sich zu bleiben? Diese Frage stand im Zentrum der zweiten Ausgabe von «Know-how connect», unserer Veranstaltungsreihe für Fachpersonen aus dem Bereich der Arbeitsintegration.

Beim gemeinsamen Frühstück am 25. Juni 2025 erhielten die Teilnehmenden wertvolle Impulse rund um das Thema „Abgrenzung und Achtsamkeit“ mit besonderem Fokus auf den herausfordernden Berufsalltag beratend Tätiger.

Ein Praxisimpuls, der an den Kern geht
Als Referent begrüssten wir Mathias  Steffen, diplomierter Stress- und Resilienz-Coach von ZweiStunden mit langjähriger Führungserfahrung als Schulleiter. In seinem Input zeigte er auf, wie es gelingt, bewusst mit Belastungen umzugehen und warum Achtsamkeit nicht nur eine Methode, sondern vor allem eine Haltung ist. Den Abgrenzung bedeutet nicht, sich abzuschotten sondern sich bewusst mit sich selbst zu verbinden, um anderen professionell begegnen zu können.

Die Teilnehmenden erhielten Anregungen, wie sie ihre eigenen Grenzen besser wahrnehmen, kommunizieren und wahren können ohne den Kontakt zum Gegenüber zu verlieren. Auch die Frage, wie man im Spannungsfeld von Nähe und Verantwortung handlungsfähig bleibt, wurde besprochen.

Ein Raum für Austausch & Reflexion
Wie schon bei der ersten Ausgabe war auch diesmal der Austausch unter den Teilnehmenden ein zentrales Element. In entspannter Atmosphäre wurden Erfahrungen geteilt, Fragen gestellt und Perspektiven gewechselt. Das Setting ermöglichte es, in kurzer Zeit in die Tiefe zu gehen mit dem Gefühl, nicht allein vor den Herausforderungen zu stehen.

Nächste Ausgabe im September
Die dritte Veranstaltung von «Know-how connect» findet am Dienstag, 10. September 2025 statt. Wir freuen uns sehr, dann Ruedi Zaugg, dipl. Psychologe und eidg. anerkannter Psychotherapeut, begrüssen zu dürfen.
Er wird zum Thema «Depression erkennen und damit in der Arbeitsintegration umgehen» referieren, ein hochaktuelles Thema, das viele Fachpersonen beschäftigt.

Weitere Informationen folgen in Kürze. Wenn Sie informiert bleiben möchten, melden Sie sich gerne für unseren Newsletter an.

Stabwechsel bei der Stiftung Stellennetz

Wir verabschieden Carlo Piffari und begrüssen Sandra Fickel als neue Geschäftsführerin

Nach 18 Jahren an der Spitze der Stiftung Stellennetz verabschieden wir unseren langjährigen Geschäftsführer Carlo Piffari in den wohlverdienten Ruhestand. Mit ihm geht eine Führungspersönlichkeit, die unsere Organisation über viele Jahre mit Herz, Haltung und Weitblick geprägt hat.

Danke, Carlo für 18 Jahre Engagement und Menschlichkeit

Seit 2007 war Carlo das stabile Fundament des Stellennetzes. Er überführte unsere Institution aus der Trägerschaft der Reformierten Landeskirche in eine eigenständige, gemeinnützige Stiftung. Mit seiner Handschrift entstanden neue Angebote wie STEP, casa+, das EsperLabor, Xplore für Jugendliche und unsere Deutschkurse. Gleichzeitig entwickelte er massgeblich unser Leitbild und trieb strategische Entwicklungen am heutigen Standort in der Binz voran.

Was Carlo dabei stets auszeichnete: Sein klarer Wertekompass, seine kooperative Haltung und sein feines Gespür für Menschen. Für ihn stand immer das Miteinander im Mittelpunkt – innerhalb des Teams, Teilnehmenden, Partnern und Auftraggebern.

Und es sind auch die kleinen Dinge, die in Erinnerung bleiben:
Seine kulinarische Leidenschaft, die Artischocken aus dem eigenen Garten, die sich im ganzen Haus verbreitet haben – und natürlich sein täglicher Arbeitsweg mit dem Velo, bei jedem Wetter.

Lieber Carlo, danke für deine Weitsicht, dein Vertrauen und deine offene Art. Wir wünschen dir von Herzen einen lebendigen, genussvollen Ruhestand – mit Zeit für Garten, Kulinarik und neue Wege.

 

Willkommen, Sandra – mit frischem Blick und langjähriger Erfahrung

Zum 1. Juni 2025 hat Sandra Fickel die Geschäftsführung der Stiftung Stellennetz übernommen. Mit ihr gewinnen wir eine engagierte, versierte Führungspersönlichkeit mit langjähriger Erfahrung im Bildungs- und Non-Profit-Bereich – und mit tiefem Verständnis für berufliche und soziale Integration.

Sandra Fickel steht für eine Führung, die strategischen Weitblick mit starker Teamorientierung verbindet. Sie bringt Expertise in der Organisationsentwicklung mit, hat viele Jahre Bildungs- und Sozialunternehmen geleitet und kennt die Perspektive unserer Auftraggeber ebenso wie die Bedarfe unserer Teilnehmenden. Besonders wichtig ist ihr die partnerschaftliche Zusammenarbeit – intern wie extern. Denn nachhaltige Integration gelingt nur gemeinsam.

Was bedeutet das konkret?

  • Für unsere Partner: Wir bleiben Ihr verlässlicher Partner – und gestalten gemeinsam tragfähige Lösungen. Die Weiterentwicklung bestehender Kooperationen sowie der Aufbau neuer Partnerschaften sind zentrale Anliegen.
  • Für unsere Teilnehmenden: Wir begleiten Sie weiterhin individuell, zugewandt und kompetent – und stärken durch zielgruppengerechte Angebote die Chance auf Teilhabe.
  • Für unser Team: Mit Sandra Fickel übernimmt eine Führungskraft, die zuhört, ermutigt und gemeinsam mit dem Team Zukunft gestalten will.

Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Sandra Fickel – und auf ein neues Kapitel im Stellennetz.

 

Mehr über die Person: Sandra Fickel

Sandra Fickel bringt langjährige Erfahrung als Geschäftsführerin und in der Geschäftsbereichsleitung im Bildungs- und Sozialbereich sowie in der Arbeitsintegration mit. Zuletzt war sie bei der VEBO Genossenschaft in Oensingen als Geschäftsbereichsleiterin Berufliche Integration und Mitglied der Geschäftsleitung verantwortlich für ein breit aufgestelltes Angebot an Ausbildungen in über 20 Berufsfeldern, Integrations-, Abklärungs- und Trainingsmassnahmen sowie Job Coaching und Supported Education für mehr als 200 Lernende und Versicherte. Als Leistungserbringerin im Auftrag verschiedener IV-Stellen und weiterer Zuweisender sammelte sie umfangreiche Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern und engagierte sich aktiv in der institutionsübergreifenden Vernetzung.  Zuvor war sie für den Kaufmännischen Verband in der Höheren Berufsbildung und für ein führendes Verlagsunternehmen im Aufbau flexibler Weiterbildungsformate im Fernunterricht tätig.

Sandra Fickel hat an der Universität Passau Sprachen-, Wirtschafts- und Kulturraumstudien mit dem Titel Diplom-Kulturwirtin (Univ.) abgeschlossen. Ihre Schwerpunkte lagen auf dem anglo-amerikanischen Kulturraum sowie auf Betriebs- und Volkswirtschaft.

Wir sind überzeugt, dass sie mit ihrer Expertise, Offenheit und ihrem strategischen Gespür neue Impulse setzen wird und gemeinsam mit dem gesamten Stellennetz die Zukunft erfolgreich gestaltet.

Soziales Engagement in Zürich: Ein bewegender Abend mit dem Verein Incontro

Ein freiwilliger Einsatz, der Herzen berührt – und Perspektiven verändert

Ein nasskalter Abend in Zürich. Während viele von uns den Feierabend in warmen vier Wänden geniessen, stehen andere Menschen in der Kälte, um das Nötigste zu bekommen: eine warme Mahlzeit, ein Lächeln, einen Moment der Menschlichkeit.

Für uns war dieser Abend Anfang Mai nicht nur ein Einsatz im Rahmen gesellschaftlicher Verantwortung, sondern auch eine persönliche Reise. Gemeinsam mit dem Verein Incontro halfen wir, Mahlzeiten an bedürftige Menschen zu verteilen – und erfuhren dabei, wie tief ein scheinbar kleiner Beitrag wirken kann.

Ein Abend mit Incontro – Hilfe für Menschen in Not

Der Verein Incontro engagiert sich seit vielen Jahren für Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Jeden Abend – an 365 Tagen im Jahr – verteilt das Team warme Speisen, Getränke, Obst und Brot an 200–250 Menschen entlang der Zürcher Europaallee.

Das Besondere: Hier geht es nicht nur um Essen. Es geht um Würde. Um das Gefühl, gesehen und respektiert zu werden – ohne Bedingungen, ohne Vorbehalte.

An diesem Abend standen wir als Freiwillige an einzelnen Stationen: für Brot, Obst, Getränke und warme Mahlzeiten. Jede*r von uns hatte so die Möglichkeit für individuelle, direkte Begegnungen.

Berührende Momente – kleine Gesten mit grosser Wirkung

Die Witterung war unangenehm – kalt, nass, windig. Doch was uns mehr berührte als das Wetter, waren die Geschichten, die in kurzen Begegnungen sichtbar wurden.

Ein Moment, der mir besonders in Erinnerung blieb: Ein Mann fragte nach einem Hefezopf. Ich musste ihm sagen, dass keiner mehr da sei, und bot ihm eine Alternative an. Er lächelte traurig, zeigte auf seine wenigen vorhandenen Zähne – vier insgesamt – und sagte nur: „Das kann ich nicht mehr kauen.“
Dieser einfache Satz und der Anblick traf mich tief – eine Erinnerung daran, wie viele Bedürfnisse im Verborgenen liegen, über die wir im Alltag selten nachdenken.

Was wir gelernt haben – Stimmen aus dem Team

Die folgenden Rückmeldungen aus unserem Team sprechen für sich:

„Es war unglaublich zu sehen, wie dankbar die Menschen für eine warme Mahlzeit und ein paar freundliche Worte waren. Begegnungen, die mich zutiefst berührt haben. Die eigenen kleinen Probleme treten in den Hintergrund. Ich habe grössten Respekt vor dieser täglichen Arbeit.“

„Die Schlange war lang. Einige suchten das Gespräch, andere nahmen ihr Essen still entgegen. Kein Blick, kein Wort war selbstverständlich – und doch hatte jede Begegnung Bedeutung. Ich habe gelernt, wie wertvoll es ist, einfach präsent zu sein.“

„Ich war überrascht von der Vielfalt der Menschen, denen wir begegneten. Ihre Dankbarkeit hat mich tief bewegt. Besonders beeindruckt hat mich, dass jede:r ohne Bedingungen versorgt wurde – das wahrt Würde. Diese Erfahrung wird mich noch lange begleiten.“

Mehr als nur Helfen: Auch wir haben etwas bekommen

Diese Stunden waren nicht nur ein Geben – sie waren auch ein Empfangen. Von Offenheit, von Dankbarkeit, von neuer Perspektive. Und als Team sind wir durch diese Erfahrung näher zusammengerückt.

Eine Einladung an Unternehmen: Soziales Engagement wirkt

Unsere Erfahrung mit Incontro war mehr als ein Teamevent. Sie hat uns gezeigt, wie viel es bewirken kann, den Blick zu weiten und aktiv Teil einer solidarischen Gesellschaft zu sein. Es braucht keine aufwändige Planung – manchmal reichen ein paar Stunden Zeit, um etwas in Bewegung zu setzen.

Wir möchten andere Unternehmen ermutigen:

  • Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten als Team, Abteilung oder Einzelperson.
  • Unterstützen Sie Projekte wie Incontro – durch Freiwilligenarbeit, Spenden oder Sachleistungen.
  • Wählen Sie ein Engagement, das zu Ihrer Unternehmenskultur passt – ob im sozialen, ökologischen oder bildungsbezogenen Bereich.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? So können Sie aktiv werden:

Organisationen wie der Verein Incontro oder viele andere lokale Initiativen freuen sich über jede helfende Hand. Informieren Sie sich über:

  • Freiwilligenarbeit in Zürich
  • Corporate Volunteering
  • Soziale Projekte für Unternehmen

Ein Abend im Dienst der Gemeinschaft kann mehr geben, als Sie erwarten – und noch lange nachwirken.

Jahresbericht 2024: Integration gestalten – gemeinsam Zukunft schaffen.

Unser neuer Jahresbericht ist da – mit Einblicken in ein Jahr voller Begegnungen, Herausforderungen und gemeinsamer Erfolge.

Ob durch gezielte Sprachförderung, individuelles Coaching oder starke Partnerschaften mit Arbeitgebenden: 2024 haben wir 247 Menschen begleitet, beruflich Fuss zu fassen und neue Perspektiven zu entwickeln. Hinter jeder Zahl steht eine Geschichte – und der Beweis, dass Integration durch Arbeit funktioniert, wenn wir sie gemeinsam gestalten.

In diesem Jahr steht unser Bericht ganz im Zeichen von drei zentralen Themen:

  • EsperLabor – ein Angebot für Menschen mit Fluchterfahrung, das neue Perspektiven schafft und Schritt für Schritt an den Arbeitsmarkt heranführt.
  • Deutschkurse – weil Sprache der erste Schlüssel zur Integration ist – im Alltag, im Beruf und für echte Teilhabe.
  • Freiwilliges Engagement – Menschen, die ihre Zeit schenken, stärken andere und gestalten dabei auch ihre eigene Zukunft.

Wir geben Einblicke, wie Integration durch Arbeit, Sprache und Mitmenschlichkeit Realität wird – mitten in Zürich.

Wir danken allen, die uns auf diesem Weg unterstützen – mit Engagement, Offenheit und Partnerschaft. Viel Freude beim Lesen, Entdecken und beim Eintauchen in unsere Videos, die Menschen und Geschichten lebendig machen in unserem Jahresbericht 2024.

Mitraten & gewinnen: Welches Land holt sich den Sieg?

Europa blickt nach Basel! Der Eurovision Song Contest 2025 bringt Glanz, Glamour und grossartige Musik direkt in die Schweiz – und wir feiern mit!

Sind Sie bereit, mitzufiebern und Ihr ESC-Wissen unter Beweis zu stellen? Oder möchten Sie einfach Ihr Glück versuchen? Dann machen Sie mit bei unserem exklusiven ESC-Gewinnspiel!

Tippen Sie, welches der 38 teilnehmenden Länder den Eurovision Song Contest 2025 in Basel gewinnt! Als Dankeschön für Ihre Teilnahme verlosen wir unter allen Einsendungen 38 stylische Strandtaschen – perfekt für den Sommer! ☀️

Nutzen Sie Ihre Chance zu gewinnen!
Egal, ob Sie ein eingefleischter ESC-Experte sind oder einfach nur einen Glückstreffer landen – bei uns hat jeder die gleiche Chance! Wir ziehen die 38 Gewinner*innen zufällig aus allen gültigen Teilnahmen, unabhängig davon, ob der Tipp richtig war. Dein Tipp entscheidet nicht über den Gewinn, aber deine Teilnahme schon!

So machen Sie mit:
Wählen Sie im Dropdown Menü Ihren Tipp aus: Welches Land holt sich den Sieg in Basel?
Tragen Sie Ihre E-Mail-Adresse ein, damit wir Sie im Gewinnfall benachrichtigen können.
Absenden – und Daumen drücken! 👍

Teilnahmeschluss ist am 16. Mai 2025 um 23:00 Uhr. Nicht verpassen!

    Geben Sie hier Ihren Tipp ab:




    Neue berufliche Horizonte – Die erweiterten Angebote bei Xplore

    Xplore stärkt junge Menschen auf ihrem Weg in die Berufswelt

    Xplore hat sein Angebot gezielt erweitert, um Jugendliche und junge Erwachsene noch besser bei der beruflichen Orientierung zu unterstützen. Mit Freude präsentieren wir ein erweitertes Angebot für junge Menschen. Neben dem beliebten Coworking Space gibt es jetzt eine umfassendere Unterstützung für die berufliche Entwicklung für Jugendliche und junge Erwachsene.

    Was ist neu bei Xplore?

    IV-Angebote für junge Menschen

    • Berufsfindung – Erkennen von Stärken und beruflichen Möglichkeiten mit fachkundiger Begleitung
    • Schnupper-Coaching – Verschiedene Berufsfelder praxisnah kennenlernen

    • Lehrstellensuche – Unterstützung bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz

    • Lehrbegleitung – Kontinuierliche Begleitung während der Ausbildung für langfristigen Erfolg

    Individuelle angepasste Berufsberatung
    Die Berufsberatung bei Xplore richtet sich an alle jungen Menschen – zusätzlich mit besonderem Fokus auf junge Menschen mit ADHS und Autismus-Spektrum-Störung (ASS). Hier werden die einzigartigen Herausforderungen und Stärken verstanden, um den idealen Berufsweg zu finden.

    Spezialisiertes Coaching
    Neu im Angebot: Massgeschneidertes Coaching speziell für junge Menschen mit ADHS und ASS. Das erfahrene Team begleitet kompetent und einfühlsam auf dem beruflichen Weg.

    Xplore ist mehr als nur ein Coworking Space. Es ist ein Ort, an dem junge Menschen ihre berufliche Zukunft selbstbestimmt und gut begleitet gestalten können.

    Alle erweiterten Angebote finden Sie auf unserer Website, die rundum erneuert wurde. Sie präsentiert sich jetzt mit frischen Inhalten, klarer Struktur und inspirierenden Angeboten. Ein Klick kann neue berufliche Horizonte öffnen: www.xplore-zh.ch

    Know-how connect: Künstliche Intelligenz & Virtual Reality im Coaching

    Am 19.03.2025 fand unsere erste Veranstaltung der neuen Reihe „Know-how connect“ statt – eine Plattform, die Fachwissen mit persönlichem Austausch verbindet. Bei einem gemeinsamen Frühstück hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre über aktuelle Themen zu informieren und neue Impulse für ihre Arbeit zu gewinnen.

    Einblick in die Zukunft des Coachings
    Den Auftakt machte Dr. Sebastian Ulbrich, Stressmanagement-Trainer und hypnosystemischer Coach, mit einem faszinierenden Vortrag über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und Virtual Reality (VR) im Coaching. Er stellte sein innovatives Konzept Connection Mindset® Coaching (CMC) vor – die erste hypnosystemische Coachingmethode, die moderne Technologien gezielt zur Erhöhung der Wirksamkeit integriert.

    Virtuelle Realität zum Anfassen
    Nach dem Impulsvortrag hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, Virtual Reality hautnah zu erleben. Verschiedene VR-Brillen standen bereit, um Coaching-Szenarien im Metaverse auszuprobieren und das Potenzial dieser Technologie für den Beratungsprozess selbst zu erfahren.

    Austausch & neue Perspektiven
    Besonders bereichernd waren die offenen Gespräche, in der Fragen zur praktischen Anwendung, den Herausforderungen und den ethischen Aspekten des digitalen Coachings im Mittelpunkt standen. Der Austausch zeigte, dass das Interesse an innovativen Methoden groß ist und KI & VR eine spannende Zukunft für den Coaching-Bereich bieten.

    Fazit & Ausblick
    Die erste „Know-how connect“-Veranstaltung war ein voller Erfolg! Wir danken allen Teilnehmenden für ihr Interesse und die inspirierenden Gespräche. Die nächste Veranstaltung ist bereits in Planung – weitere Infos folgen bald!

    📸 Eindrücke aus der Veranstaltung gibt es in unserem Video. ✨

    Gemeinsam stark: Ein erfolgreiches Jahr liegt hinter uns.

    2024 neigt sich dem Ende zu – und wir blicken voller Zuversicht ins neue Jahr

    Als Stiftung Stellennetz durften wir auch in diesem Jahr viele Menschen auf ihrem Weg begleiten: Wir haben Chancen geschaffen, Potenziale gefördert und gemeinsam Brücken in die moderne Arbeitswelt gebaut. Diese Erfolge wären ohne die Unterstützung unserer Partner, Gemeinden, Unternehmen und Sozialdienste nicht möglich gewesen.

    Dafür sagen wir Danke. 🙏

    Wir sind dankbar für das Vertrauen, die Zusammenarbeit und die Bereitschaft, Veränderungen aktiv mitzugestalten. Ihr alle habt dazu beigetragen, dass wir unseren Auftrag erfüllen können: Menschen in beruflichen Veränderungen zu stärken und neue Perspektiven zu eröffnen.

    Denn eines ist sicher: Große Dinge erreicht man nie allein. Mit vereinten Kräften haben wir viel bewegt – und wir sind überzeugt, dass 2025 noch viel mehr für uns bereithält. Gemeinsam gehen wir diesen Weg weiter, mit Engagement, Mut und Zuversicht.

    Wir wünschen euch frohe Weihnachten, erholsame Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr 2025. 🎄✨

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    Mehr Informationen

    Entdecken Sie unser neues Angebot: Deutsch für die Arbeitswelt B2!

    Sie wollen weiter kommen? Wir gehen mit Ihnen!
    Immer wieder haben uns ehemalige Teilnehmende und Sozialberatende gefragt:
    «Wann bietet Sie endlich einen B2-Kurs an?»

    Wir haben Sie gehört! 🙌 Ab Januar starten wir mit unserem akkreditierten B2-Kurs
    – perfekt, um Sie noch intensiver auf Ihre berufliche Zukunft vorzubereiten.

    Was erwartet Sie?

                • Ein semi-intensiver Kurs an drei Vor- oder Nachmittagen pro Woche – ideal für Ihren Alltag.
                • Drei aufeinander abgestimmte Module, die Sie sprachlich und beruflich weiterbringen.
                • Noch mehr Praxis, noch mehr Unterstützung, noch mehr Fortschritt.Wir freuen uns, Sie auf diesem neuen Level begleiten zu dürfen. Denn wir wissen: Sprachliche Sicherheit macht den Unterschied – im Job, im Alltag, im Leben.

                Sind Sie bereit, den nächsten Schritt zu gehen? Schreiben uns, wir sind für Sie da!

    Ein Interview mit Stefan Wollwinder – Hauptansprechperson für Care & Case Management im Stellennetz 

    Lieber Stefan, könntest du erzählen, wie du zu deinem Job als Care & Case Manager gekommen bist? 

    Mein beruflicher Weg begann mit einer Ausbildung als Innendekorateur/Raumausstatter im Alter von 16 Jahren, gefolgt von meiner Arbeit im ehrenamtlichen Vereinswesen und meinem Zivildienst in einer Behindertenwerkstatt. Mein Interesse an Arbeitstherapie führte mich dann zur Fachhochschule, wo ich vier Jahre studierte. Nach meinem Abschluss arbeitete ich im Berufsbildungsbereich als Gruppenleiter und absolvierte berufsbegleitend eine Ausbildung zum Jobcoach und Integrationsberater. Später war ich fast drei Jahre lang als Case Manager für IV-Massnahmen tätig, bevor ich zum gemeinnützigen Verein Impulsis wechselte, um Jugendliche im ersten Arbeitsmarkt zu unterstützen. Schliesslich kam ich 2018 zur Stiftung Stellennetz, wo ich seither in der Begleitung von Arbeitssuchenden und der Vermittlung von Einsatzplätzen tätig bin. Im Jahr 2020 schloss ich meinen CAS Case Management an der FHS St. Gallen ab und bin nun als Fachverantwortlicher für das Angebot Care & Case Management tätig. 

     

    Das Care & Case Management des Stellennetzes richtet sich an alle Unternehmen, aber wo siehst du den Bedarf ganz besonders? 

    Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass das Angebot des Care & Case Managements besonders in Handwerksbetrieben und kleineren Unternehmen von Bedeutung ist, die oft im Bereich Gesundheitsmanagement und HR aufgrund der kleinen Firmengrösse, keine Ressourcen haben sich diesen Themen zu widmen. Hier können wir helfen, die richtigen Hebel rechtzeitig zu betätigen, um Ausfälle von Mitarbeitenden zu verhindern oder angemessen darauf zu reagieren, wenn es unumgänglich ist, die betroffene Stelle abzubauen. Generell richtet sich unser Angebot an alle Unternehmen, Versicherungen, ganze Teams und einzelne Personen, die Unterstützung bei Langzeitabsenzen, gesundheitlichen Problemen am Arbeitsplatz und der Integration oder Neuorientierung von Mitarbeitenden benötigen. 

     

    Wie sticht das Stellennetz mit seinem Angebot im Care & Case Management heraus? 

    Unser Team zeichnet sich durch seine Vielfalt an Fachkräften aus, darunter Sozialarbeiter, Psychologen und Coaches, die über langjährige Erfahrung verfügen und direkte Betreuung bei Arbeitsbeginn bieten können. Darüber hinaus sind wir akkreditiert bei der IV, was unser Angebot zusätzlich legitimiert und qualifiziert.  

     

    Was begeistert dich persönlich an der Arbeit im Case & Care Management? 

    Was mich persönlich an der Arbeit im Care & Case Management begeistert, ist die Möglichkeit, Unternehmen und Einzelpersonen in herausfordernden Situationen zu unterstützen und ihnen zu helfen, neue Wege zu finden, wenn neue Wege beschritten werden sollen. Es erfüllt mich, wenn ich dazu beitragen kann, neue Perspektiven am Arbeitsplatz für Unternehmen und ihre Mitarbeitenden zu entwickeln. Besonders wichtig ist mir dabei, den Übergang zu neuen Ufern für betroffene Personen so reibungslos wie möglich zu gestalten und Teams in belastenden Situationen zu unterstützen. 

     

    Vielen Dank Stefan!